Dr. Metin Cetiner studierte bis 2003 Humanmedizin an der RWTH Aachen und an der St. George’s Hospital Medical School der University of London. Er promovierte 2008 an der medizinischen Fakultät der RWTH Aachen über den Vergleich von Impulsoszillometrie und Spirometrie bei Lungenfunktionsdiagnostik im Vorschulalter.
Er absolvierte die Ausbildung zum Kinder- und Jugendarzt am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Essen und erhielt 2009 die Anerkennung als Facharzt. 2012 erwarb er die Zusatzweiterbildungen Kindernephrologie und Naturheilverfahren. Ebenfalls 2012 erwarb er die DEGUM Stufe 1 und 2020 die DEGUM Stufe 2 als Ausbilder in der pädiatrischen Sonographie. 2020 erwarb er zudem die Zusatzweiterbildung Transplantationsmedizin.
Seit 2018 ist er Oberarzt in der Klinik für Kinderheilkunde II mit dem Schwerpunkt Nephrologie, Gastroenterologie, Transplantationsmedizin und Kindersonografie.
Seine klinischen Schwerpunkte liegen in der pädiatrischen Nephrologie und in der pädiatrischen Sonographie. Herr Dr. Cetiner ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Fachgesellschaften für pädiatrische Nephrologie und Sonographie.
Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit sind die Ziliopathien. Er ist einer der Projektleiter beim BMBF (Bundesministeriums für Bildung und Forschung) -geförderten Projekt „Neocyst“ über seltene angeborene Nierenzystenerkrankungen und betreut unter anderem auch das klinische Register Bardet-Biedl-Syndrom. Ein weiterer wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Etablierung und Weiterentwicklung modernster sonografischer Verfahren in der Pädiatrie.
